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Erfahrungsbericht: Mein Sprachcamp in Südengland

Ankommen und Wohlfühlen

Am Anfang war ich ehrlich gesagt ziemlich nervös. Ich war zum ersten Mal ohne Familie im Ausland und bin allein, ohne eine Freundin aus der Heimat, nach England geflogen. Meine Nervosität war aber schon bei der Ankunft wie weggeblasen. Die Betreuer waren alle super herzlich, total professionell und hatten für alles ein offenes Ohr. Ich habe mich sofort sicher und gut aufgehoben gefühlt. Das war auch für meine Eltern extrem wichtig.
Die Schule hatte ein echt großes und gut ausgestattetes Gelände. Es gab mehrere Sportplätze, auf denen wir verschiedene englische Sportarten wie Rugby, Cricket und Fußball gespielt haben. Auch Tennisplätze waren vorhanden und eine große Sporthalle für alles, was drinnen stattfindet. Das Hockeyfeld wurde oft genutzt, weil Hockey in England ziemlich beliebt ist. Insgesamt war draußen echt viel Platz und alles war sehr gepflegt. Die Klassenräume waren in älteren Gebäuden mit typisch englischem Stil – sah ziemlich cool aus. Ich habe mich ein bisschen wie in Hogwarts gefühlt. ✨ Mein Zimmer habe ich mir mit zwei anderen Mädels geteilt. Eine war aus Italien, die andere aus Frankreich. Wir haben uns mega gut verstanden und weil wir alle aus anderen Ländern kamen, nur auf englisch gesprochen. Das war zusätzlich zum Englischunterricht nochmal ein richtig gutes Sprachtraining.  
 

Lernen, aber nicht wie in der Schule

Der Unterricht war ganz anders als in der Schule. Viel interaktiver - mit Spielen, Projektarbeit und interessanten Diskussionen. Kein Frontalunterricht, sondern richtig mitmachen, mitdenken, ausprobieren. Wir haben Themen bearbeitet, die uns wirklich interessieren – zum Beispiel TikTok, Umweltschutz oder britische Popkultur. Der Unterricht hat sich eigentlich nie wirklich nach „lernen“ angefühlt. Außerdem wurde auch beim Essen, während der Ausflüge und bei den Freizeitangeboten nur Englisch gesprochen. Die ersten paar Tage war das ungewohnt, aber ich bin viel schneller reingekommen, als ich dachte (ich bin in Englisch normalerweise nicht sehr gut in der Schule). 
Volles Programm und einzigartige Erlebnisse
Nach dem Englischunterricht stand jeden Tag etwas Anderes auf dem Plan: Fußballturniere, Kreativ-Workshops, Lagerfeuerabende, Talentshows… Jeder Tag war etwas Besonderes. Und dann natürlich die Ausflüge: Wir haben viele Tagestouren gemacht, aber auch einen zweitägigen Trip nach London inklusive Übernachtung. Wir haben uns alles angeschaut, was man sonst nur von Fotos kennt: das London Eye, den Buckingham Palace, Covent Garden… und wir haben Fish & Chips in einem kleinen Pub gegessen. Das klingt vielleicht unspektakulär, aber ich finde, genau solche Erlebnisse bleiben einfach hängen und machen den Unterschied. 

Internationale Freundschaften und neue Perspektiven

Im Camp waren Jugendliche aus ganz Europa, ein paar auch aus Asien und Südamerika. Ich habe so viele neue Leute kennengelernt – mit manchen schreibe ich immer noch täglich über WhatsApp und Insta. Was ich daraus mitnehme: Man versteht sich auch ohne perfekte Grammatik. ???? Es geht ums Zuhören, Mitdenken und einfach reden. Man muss sich trauen. In der Schule war es mir irgendwie immer unangenehm auf englisch zu sprechen, aber diese Hemmschwelle habe ich im Camp komplett verloren. Ich spreche jetzt viel selbstbewusster Englisch – das wird bestimmt auch meinen Lehrern zuhause auffallen ;-).
 

Warum ich unbedingt zurück will und wohin es gehen könnte

Ich habe in diesen drei Wochen nicht nur Englisch gelernt, sondern auch unglaublich viel über andere Kulturen, über mich selbst und über das Leben außerhalb der Komfortzone. Es war kein normaler Sprachkurs, sondern ein echtes Rundum-Erlebnis. Und genau das ist es, was ich mir von den nächsten Ferien wünsche: rauskommen, neue Leute treffen, Spaß haben und mein Englisch noch mehr verbessern. Ich möchte auch gerne nach dem Abi erst mal ins Ausland (vielleicht ein Gap Year oder im Ausland studieren) und dafür ist ein Sprachcamp eine tolle Vorbereitung. 
Ich weiß noch nicht genau, wo ich das nächste Mal hin möchte, aber ich recherchiere schon und habe einige Schulen im Blick. Vielleicht gehe ich an die Oundle School. Ich finde dieses Backsteingebäude einfach so wunderschön und außerdem bieten sie ein Programm an, wo man wöchentliche Reitstunden hat und auch bei der Stallarbeit hilft. Ich habe zu Hause ein Pflegepferd und habe das während meiner letzten Reise ganz schön vermisst. Die Caterham School wäre auch eine tolle Option. Die Schule ist in der Natur gelegen und trotzdem sehr nah an London. London hat mich so fasziniert und ich möchte unbedingt noch öfter hin. Als ich von dem Glamping-Ausflug zur Ritterburg gelesen habe, war ich sofort begeistert! Zwei Tage auf Warwick Castle verbringen und ins Mittelalter eintauchen – wie cool ist das bitte? Gar nicht so einfach, sich zu entscheiden. 

Du überlegst noch? Mach’s einfach!
Falls du selbst überlegst, eine Sprachreise zu machen – geh den Schritt! Es lohnt sich wirklich. Ich war am Anfang auch unsicher, hatte viele Zweifel und Sorgen und war vor allem mega aufgeregt… Aber das hätte alles gar nicht sein müssen und ich bin so froh, dass ich mich getraut habe! Ein Tipp, den ich dir noch geben kann: Lass dich beraten und informiere dich frühzeitig. So kannst du alles in Ruhe planen und fühlst dich sicherer. ????
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